Seiten

16 September 2012

Family

Unter vielen Tränen habe ich am Freitag so wohl einen Tiefpunkt als auch wieder einen Höhenflug erlangt. Seit längerem gab es solch eine gewisse Distanz zwischen mir und meiner Familie. Ich erzählte ihnen kaum was, sondern redete nur noch mit meinem Freund über Probleme und hielt mich auch bei ihm öfter auf. Ich weiß nicht, wann ich das Gefühl von Vertrauen zu meinen Eltern verloren hatte, dass ich ihnen nicht mehr alles erzählte. Es hatte einfach angefangen. Am Freitag hatten sich so viele schlechten Geschehnissen angesammelt, dass ich nicht mehr konnte. Ich konnte die Tränen nicht mehr aufhalten und sie sahen wie sie über meine Wange herrunter rannen. Ich wollte das nicht, gewiss nicht! Und dann unter vier Augen hatte ich mich mit meiner Schwester unterhalten, einfach alles was mich seit längerem belastete erzählte ich ihr. Die Anderen hatten das Gespräch belauscht und waren demnach auch informiert und entschuldigten sich für ihr Verhalten. Im gleichen Atemzug sagten sie jedoch, dass wir eine Familie seien und sie für mich da seien und ich ihnen alles sagen könnte. Seit dem habe ich wieder wirklich das Gefühl ein Mitglied dieser Familie zu sein. Es kann nur noch Berg auf gehen!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen