Es gäbe so viel zu berichten, doch je mehr Tage verstreichen, desto mehr verschwimmt alles und die Dinge verlieren an Bedeutung. Soll ich es wirklich noch erzählen, obwohl es schon eine gefühlte Ewigkeit her ist? Ich könnte von meinem Geburtstag erzählen, wie schade ich es fand keine Gesellschaftsspiele mit meiner Familie zu spielen oder mein Einkauf bei DM, der an diesem Tag auch Jubiläum feierte. Fotos von meiner Kamera zeigen (was ich eigentlich schön längst getan hätte, aber Blogger hatte mich beim positionieren der Fotos genervt, dass ich keine Lust mehr hatte) oder von der Geburtstagsparty von Six berichten. So vieles .. aber irgendwie finde ich derzeit keine Motivation wirklich darüber zu schreiben, noch mal alles Revué passieren zu lassen. Es sind nun mal ein paar Tage dazwischen und wenn ich euch alles erzählen würde, würde dieser Post wohl nie mals aufhören. Doch gibt es gewisse Dinge, die möchte ich euch erzählen auch wenn der Drang nicht mehr so intensiv ist wie am eigentlichen Tag.
Meine Mutter ist die Beste. Seit letzter Woche Montag habe ich mit LowCarb angefangen und sie macht sich für mich Gedanken, was ich denn essen könnte. Sie ist sehr rücksichtsvoll und zeigt mir Möglichkeiten beim Essen, woran ich selbst nicht gedacht hätte. So kommt es, dass ich bislang nicht einmal ein Rezept aus dem Internet raussuchen musste und es gab bislang nicht einmal was doppelt. Mein Vater ist in diesem Sinne nicht so tolerant. "Schon wieder jemand mit Extrawünschen." Aus diesem Grund habe ich mir überlegt am Wochenende normal zu essen. Ich weiß ehrlich gesagt noch nicht wo ich genau hin möchte, was mein Ziel ist. Denn für mich steht fest, wenn ich für eine Woche eine Freundin besuche, werde ich nicht nur auf Fleisch und Gemüse bestehen. Ich möchte den Leuten jah nicht zur Last fallen. Ich weiß auch noch nicht, ob ich es für immer machen werde, mal sehen. Von vielen Seiten höre ich mittlerweile, dass LowCarb für immer nicht so gesund sein soll. Ich habe keine Ahnung.
An der Geburtstagsparty von Six ist mir aufgefallen, wie sehr mich Rollo von allen anderen abgeschottet hat. Einerseits wurde ich eifersüchtig, andererseits traurig, wie viel Zeit die Mädels mit einander verbracht haben und wie gut sie sich verstehen. Ich fühlte mich wie eine Aussenseiterin. Doch das möchte ich nun ändern, wobei ich irgendwie das Gefühl habe, dass es nicht so leicht wird.
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