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24 November 2012

Nerzenzusammenbruch

Gestern ging einfach gar nichts mehr. Ich bin um 06:30 Uhr aufgestanden und war erst um 16:30 Uhr zu Hause und musste dann schon wieder um 17:15 Uhr los. Der Grund war ein Fußballspiel.

Die erste Halbzeit lief richtig gut. Es stand nur 7:0 für die Gegner. Eigentlich würde man glauben, dass es nach dieser Information überhaupt nicht gut lief, aber wir haben gut dagegen gehalten und viel mit einander gespielt, wenn wir den Ball hatten. Sonst ging es bei uns immer so: Wenn einer von uns den Ball hat, wird dieser sofort irgendwohin geschossen. Das hatte nie wirklich etwas gebracht und gestern lief es einfach gut. Da war das Ergebnis eigentlich egal.

Die zweite Halbzeit war katastrophal. Wir hatten einfach nicht mehr so viel Kraft und demnach haben wir 14 Gegentore einkassiert. Der Endstand betraf demnach 21:0 für die Gegner. Doch das Schlimmste an dem Ganzen war, ich wurde vom Spielplatz geholt, ich wurde ausgewechselt. In dem Moment ist eine Welt für mich zusammen gebrochen. Sonst spiele ich immer durch, aber gestern wurde ich ausgewechselt. Es war wie ein Schlag ins Gesicht. Mein Trainer konnte noch so oft sagen, dass es nicht daran lag, weil meine Leistung an dem Tag nicht gut war - mein Kopf dachte in diesem Moment was anderes: Du bist schlecht! Du bist nicht mehr von Nutzen, deswegen musst du ausgewechselt werden. Ich habe so gut es ging die Tränen zurück gehalten.

Als ich zu Hause war wurde ich dann vom neuen überrascht. Meine Familie hat auf mich gewartet, um mit mir The Mentalist zu gucken. Sonst warten sie nie auf mich, sondern gucken es einfach. Ich habe abgelehnt, ich wollte einfach nur noch duschen und ins Bett. Sie waren natürlich enttäuscht, weil sie jah extra auf mich gewartet haben, aber daran konnte ich nichts machen. Als ich im Keller meine Sachen ausgepackt habe, habe ich geweint. Ich wusste selbst nicht mehr warum, eigentlich gab es keinen bestimmten Grund, vielleicht war ich einfach mit meinen Nerven am Ende. Als ich dann von meinen Vater gefragt wurde, ob ich geweint hätte, hatte ich es verneint. Aber sie wussten, dass es gelogen war. Noch immer waren Tränen in meinen Augen und meine Stimme war von Trauer durchzogen. Ich sagte ihnen, sie sollten mich in Ruhe lassen & das taten sie auch. Unter der Dusche hatte ich noch mal häftig geweint, aber als ich im Bett lag, blieb nur noch diese Gleichgültigkeit zurück. Ist doch alles egal!

22 November 2012

At the Moment

 
Im Moment habe ich keine Freizeit. Mein Alltag ist zur Zeit nur mit Schule befüllt. Ab und zu mache ich noch meine Sit-Ups oder Dusche, aber für andere Sachen ist einfach keine Zeit mehr. Ich freue mich schon auf die Weihnachtsferien, denn dann hab' ich endlich etwas Erholung und kann entspannen - wobei ich auch da schon anfangen muss etwas für die Schule zu machen. Ich mach' Abitur, da kann ich nicht erst in den Osterferien anfangen, alles zu wiederholen. Wobei ganz ehrlich: Ich glaube das ist unmöglich. Ich kann nicht alles von 2 Schuljahren in meinen Kopf haben und abrufen können. Das geht einfach nicht!


20 November 2012

Stimmungsschwankungen

Sonntag und gestern hatte ich ein verdammtes Tief. Ich sah den Sinn nicht mehr hinter den Dingen. Alles schien so belanglos & unwichtig. Doch seit gestern Abend ist meine Laune wieder richtig gestiegen. Auch meine Freunde in der Schule haben eine Veränderung von gestern auf heute bemerkt. Mir geht es gut. Und das verdanke ich Tanja & dem Fußballtraining. Ihre Worte haben mich wieder aufgeweckt und Fußball hat mir mal wieder gezeigt, dass das Leben nicht nur auf sinnvollen, logischen Sachen aufgebaut muss. Es hat einfach solch einen Spaß gemacht, weil wir zu 90% nur gespielt haben - was sehr selten vorkommt! Und es war einfach nur himmlisch. Ich wünschte, ich könnte noch eine Saison länger bei der Mannschaft bleiben, aber das geht nicht. Nach dieser Saison bin ich leider zu alt.


Ehrlich gesagt waren Sonntag & Montag nicht die einzigen Tage, wo ich eigenartig drauf war. Auch der Samstag ist nicht so verlaufen, wie erhofft. Mein Freund und ich mussten bis 18 Uhr im Hotel warten, bis wir endlich zur Halle gehen konnten, wo das Konzert statt fand. Ich habe Hausaufgaben gemacht, habe mich im Nachhinein geärgert nicht mehr mitgenommen zu haben, aber daran konnte ich nichts ändern. Jedenfalls haben wir bis 18 Uhr nur Fernseh geguckt. Ich bin fast verrückt geworden. Solange kann ich nicht einfach vorm Fernseher sitzten und nichts tun. 2 h ist kein Problem, aber nicht von Morgens bis Abends! Aus diesem Grund war ich etwas angefressen, weil ich einfach nicht wusste, was ich sinnvolles mit meiner Zeit anfangen sollte, aber ich wusste, dass Fernseh gucken nicht sinnvoll ist. Jedenfalls war ich dann aber auf dem Konzert wieder richtig gut gelaunt.

Ich weiß auch nicht woher diese Stimmungsschwankungen herkommen, aber ich hoffe, es hat sich nun endgültig gelegt, denn so etwas ist persönlich lästig und für andere nur nervenauftreibend.
Danke Schatz, dass du so viel Geduld gezeigt hast. <3

19 November 2012

It doesn't matter

Warum stehe ich jeden morgen auf? - Um zur Schule zu gehen.
Warum gehe ich zur Schule? - Um später einen gutbezahlten Beruf zu bekommen.
Warum brauche ich eine Arbeit? - Um Geld zu verdienen.
Warum brauche ich Geld? - Um zu überleben.
Warum lebe ich?


Bei dieser Frage ist es bei mir vorbei. Ich kenne die Antwort nicht. Das Leben hat doch eigentlich keinen Sinn. Es spielt keine Rolle ob ich gelebt habe, noch lebe oder bereits tot bin. Alles scheint so unwichtig zu sein. Das Leben ist ein reines Gefängnis. Ich kann nichts wirklich entscheiden, denn viele Dinge muss ich einfach machen. Alles kommt mir wie eine Zeitverschwendung vor. Auf einmal ist alles egal.


"Wann hast du morgen Schule?" - "Um 8 Uhr."
"Warum bist du so traurig?"

Wie sollte ich solch eine Frage beantworten? Ich hoffe diese Gefühle verschwinden, mit solchen Gedanken, kann ich das Leben nicht mehr genießen.
Das waren meine Gedanken von gestern Abend, ich habe sie nur auf's Papier geschrieben, es hätte sich nicht gelohnt dafür den PC anzumachen. Heute sind diese Gedanken zwar nicht mehr so schlimm, aber auch nur weil ich etwas zu tun habe.

18 November 2012

Hey, Hey, Hey!

"Hey, Hey, Hey!" In einem gleichmäßigen Rythmus hört man es von allen Seiten, man macht es selber mit und formt das Metall-Zeichen mit den Fingern. Gestern war ich auf dem Konzert von meiner Lieblingsband. Es war einfach nur geil. <3 Leider gab es 3 Vorbands, die ersten beiden waren nicht so Bombe, dafür aber die dritte! Aus diesem Grund fing die eigentliche Band erst um 22:15 Uhr an zu spielen. Als sie da waren, waren die Rücken- und Fußschmerzen vergessen, selbst das man durstig war, war in den Hintergrund gerückt. Man sang, schrie und wippte mit. Einfach nur tolles Gefühl. Aus diesem Grund war ich dieses Wochenende etwas stiller (hier im Blog, ihr versteht mich :D), denn wir sind schon am Freitag dort hingefahren, weil der Ort 400 km entfernt war. Aber es hat sich echt gelohnt. Das Hotel war auch toll. Am besten ist jedoch: Ich hab' ein Andenken! Einer der Gitarristen hat sein Plättchen ins Publikum geworfen, mein Freund hat es gefangen und mir geschenkt. Voll geil!


Bislang habe ich mich noch nicht gewogen. Das muss auf morgen früh verschwoben werden. Jedoch weiß ich, dass das Ergebnis nicht gut ausfallen wird. Am Wochenende hab' ich so viel gegessen und überwiegend ungesundes Zeug. Ich muss mich die kommende Woche dann wohl anstrengen, wenn ich das vom Wochenende wieder runter bekommen will. Aber das werde ich schon schaffen .. hoffentlich.

Das war mein erstes Mal, wo ich auf einem Konzert war. Wart ihr schon mal auf einem Konzert? Auf welches würdest ihr gerne mal gehen? :)

14 November 2012

Schlafen & Facharbeit

Die Facharbeit ist hiermit beendet! Endlich. Ich fühle mich so erschöpft doch bevor ich gleich schlafen gehe, muss ich noch meine Sit-Ups machen - wenigstens das muss ich jeden Tag durchziehen! Aus diesem Grund kam ich noch nicht dazu, von meiner letzten Nacht zu erzählen. Aber so was rennt jah nicht weg und ich hole es jetzt einfach nach. :)

Mirai Nikki - ich bin begeistert von dem Anime!

Gestern Abend war es echt grausam. Ich konnte nicht einschlafen. Anfangs war mir kalt, dann musste ich auf Klo und nachdem ich mich mit einem Heizkissen bewaffnet hatte, ging es von der Temperatur her. Jedoch dauerte es dennoch bis ich einschlief, denn irgendwie befanden sich zu viele Gedanken in meinen Kopf. Ich konnte einfach nicht aufhören zu denken und dies hinderte mich ans Einschlafen. Dabei war es gestern schon so spät. Es ist hart wenn man müde ist, aber dennoch nicht einschlafen kann. Ich hoffe das passiert mir nicht noch einmal. Eigentlich wäre ich längst im Bett, jedoch muss ich morgen erst um 08:45 Uhr aufstehen, demnach kann ich locker so lange aufbleiben.

Demächst werde ich ein paar Änderungen an dem Blog vornehmen, wundert euch also nicht ;D

13 November 2012

macht mein Herz freudige Sprünge

Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll. Mal verhält sich meine Mutter voll normal und im nächsten Moment zeigt sie mir wieder die kalte Schulter. Es ist ständig ein Wechsel und ich weiß nicht was ich tun soll. Anscheinend kreidet sie mir das Ereignis vom Wochenende an. Dabei bin ich unschuldig! Wenn ich ehrlich bin, teile ich die Meinung meines Freundes, aber das spielt nicht zur Sache. Sie soll verdammt noch mal ihren Mund auf machen und mit mir reden! So schwer kann das doch nicht sein.


Wenigstens gibt es im Moment einen Lichtblick: Das Wochenende! Da bin ich schließlich - endlich! - auf dem Konzert und darauf freue ich mich wahnsinnig. Als ich es zum Geburtstag bekommen habe, waren da noch so viele Wochen dazwischen und jetzt steht es schon vor der Tür! Unglaublich wie schnell die Zeit vergeht. Wenn ich ans kommende Wochenende denke, macht mein Herz freudige Sprünge.

Gleichzeitig begleitet mich jedoch ein ungutes Gefühl. Bis Freitag dauert es noch und ich habe einfach Angst, dass in der Zeit irgendetwas passieren könnte, was mich wieder runter ziehen könnte. Ich will das nicht! Ich will das kommende Wochenende genießen und demnach darf jetzt nichts mehr dazwischen kommen.

12 November 2012

Spuren

Es hinterlässt überall seine Spuren. Der Vorfall am Wochenende. Ich merke es an der Atmosphäre, wenn ich in der Nähe von meiner Mutter bin. Wenn wir alleine sind, reden wir nicht viel. Überwiegend redet sie und ich schweige einfach nur. Es ist so als würden wir beide mit einander streiten, doch ist es eigentlich nicht der Fall. Ich fühle mich unwohl zu Hause, ich fühle mich unwohl bei meiner Familie zu sein. Lieber verkrieche ich mich in meinen Zimmer und mache da etwas. Irgendetwas. Es muss noch nicht mal etwas sinnvolles sein, Hauptsache ich muss nicht nachdenken. Nicht darüber, dass unsere Beziehung wieder kaputt geht. Und hierbei rede ich nicht von meinen Freund und mir, sondern von meiner Familie und mir. Zur Zeit weiß ich nicht Recht was ich machen soll, aber es stört mich, dass meine Eltern meinen Freund im Moment schlecht reden.

"Wenn ihr zusammen zieht, werdet ihr uns wohl nie besuchen."
Anfangs war ich drauf und dran ihr zu entgegnen, dass sie es wohl kaum stören würde. Wie zu oft, wenn mir etwas scheinbar unpassendes in den Sinn kommt, halte ich lieber die Klappe und behalte diesen Gedanken für mich. Es ist wirklich gut, dass niemand meine Gedanken lesen kann. Ich halte nach wie vor an meiner Theorie fest, dass ihre Lieblingstochter ihr am wichtigsten ist. Was mit dem Rest ist, ist einfach egal. Ich bin davon überzeugt, dass wenn einer von den anderen Kindern das am Samstag abgezogen hätte, dann hätte sie anders reagiert.

Ich frage mich, ob es daran liegt, dass ich zur Zeit sehr in Gedanken versunken bin. Heute morgen wäre ich gar nicht aus dem Bus gestiegen, hätte ich nicht bemerkt wie meine Sitznachbarin aufsteht. Ich wäre einfach sitzen geblieben, hätte weiter Musik gehört und aus der Fensterscheibe des Busses gesehen.

11 November 2012

Nightmare in my head

Ganz ruhig. Fange nicht an zu weinen! Du musst noch viel machen. Wenn du weinst, schaffst du das nicht. Du willst doch auch mal fertig werden, oder? Das Ganze wächst über meinen Kopf. Es bildet sich ein Kloß in meinem Hals. Ich bin vor meinen Eltern geflohen. Nicht mehr lange und ich hätte angefangen zu weinen. Meine Stimme hätte beinahe versagt. Ich kann das einfach nicht mehr mit machen. Mir gefällt der Gedanke nicht, dass meine Eltern anfangen meinen Freund zu hassen. Zugegeben, es war nicht gerade sinnvoll von ihm, meine Schwester vor meiner Mutter zu beleidigen. Trotzdem gefällt mir der Gedanke ganz und gar nicht, dass meine Eltern so schlecht von ihm denken. Jetzt geht es nicht mehr darum, was meine Schwester getan hat, sondern nur noch darum, was für eine Frechheit mein Freund zu Hause abgezogen hat. Warum kann nicht alles harmonisch sein? Wieso kann nicht alles wundervoll sein, wo sich jeder mit jeden versteht? Das ist im Moment das was sehr an mir zerrt. Mein Freund kann meine Schwester nicht sonderlich leiden und aus diesem Grund fangen jetzt meine Eltern an ihn nicht mehr zu mögen. Lange werde ich das nicht mehr aushalten. Ich verliere den Überblick und weiß nicht mehr wo vorne und hinten ist, wo oben und unten ist. Ich bin in der Mitte. Ich liebe alle und deswegen schmerzt es noch mehr, dass sie sich gegenseitig nun anfangen zu hassen. Was soll ich nur tun? Ich will mich nicht für eine Partei entscheiden.

Ich bin unhöflich

"Ach, jetzt sagst du hallo?"
        "Wieso?"
"Heute morgen konntest du es nicht. Das war sehr unhöflich. So habe ich meine Kinder nicht erzogen!"

Es ist eine Menge heute morgen passiert, weshalb ich als unhöflich bezeichnet wurde. Dabei war diese Bezeichnung eigentlich nur eine Kleinigkeit, wenn man bedenkt was heute morgen passiert ist. Hätte ich nicht durch Zufall auf mein Handy gesehen, dann hätte ich gar nicht gesehen, dass ich vier Anrufe verpasst hatte. Meine Schwester. Heute ist sie zu ihrem Freund gefahren, der 300 km von hier entfernt wohnt. Sie hat ihr Sachen gepackt und da viel ihr auf, dass ihr dieses Döschen für Wattestäbchen fehlte. Aus diesem Grund hatte sie angerufen, aus diesem Grund hatte sie mich zu Hause antanzen lassen, aus diesem Grund hatten mein Freund und ich weniger Zeit mit einander. Sonntags ist unsere Zeit immer begrenzt, denn ich muss ab einer bestimmten Zeit zu Hause sein, um Hausaufgaben zu machen und jetzt auch noch die Facharbeit. Na ja, jedenfalls als ich dann diese Dose vorbeigebracht hatte, kam keine Begrüßung über meine Lippen. Am Telefon hatte sich meine Schwester sehr genervt angehört und ich wollte dem einfach entgegen wirken und nur kurz das gewünschte Objekt bringen und dann wieder verschwinden. Die Zeit warten auf niemanden und mein Freund und ich wollten noch die restliche Zeit genießen. Als ich gerade wieder am gehen war höre ich meine Mutter nur sagen "Willst du deiner Schwester nicht 'tschüss sagen?" - "Das habe ich gestern schon gemacht. Tschüss." Ich war im Moment nicht in der Stimmung und bin dann wieder zu meinen Freund gerannt. Ich war sauer und musste meine Wut im Zaun halten. Doch hatte es meinen Freund noch mehr getroffen. Er konnte es überhaupt nicht verstehen, weshalb man solch einen Terror wegen einer leeren Dose macht, wo Wattestäpchen rein kommen. Ehrlich gesagt bin ich der Meinung meines Freundes. Sie hätte auch etwas anderes nehmen können oder wenn sie es unbedingt haben wollte, dann hätte sie es sich holen können. Ich frage mich wie die Sache ausgegangen wäre, wenn ich nicht auf mein Handy zufälligerweise geguckt hätte. Jedenfalls wollte mein Freund unbedingt mit einen meiner Eltern darüber reden. Als wir dann nach zwei Stunden wieder bei mir zu Hause eintrafen, hatte meine Mutter mir die oben genannten Wörter an den Kopf geworfen. Erst später fing dann mein Freund anzureden. Vielleicht war es etwas taktlos von ihm, meine Schwester als bekloppt zu bezeichnen, denn meine Mutter war sehr angepisst und war der Überzeugung, dass meine Schwester richtig gehandelt hätte, was ich etwas komisch fand. Nachher als mein Bruder da war, hatte mein Freund ihn nach seiner Meinung gefragt und es war als würde man mal auf jemanden normales treffen, denn er war genau unserer Meinung. Meine Mutter ist jetzt angepisst und ehrlich gesagt traue ich mich nicht mehr aus dem Zimmer. Ich weiß, dass sie mich noch mal darauf ansprechen wird, mir vielleicht sogar die ganze Schuld gibt. Wie kann das nur wieder gut werden?

10 November 2012

sinnloses Geschwafel

Ich hab' riesen Hunger. Kommt davon, wenn man um 9 Uhr bereits frühstückt und die Eltern erst um 11 Uhr etwas essen. Sie haben später Hunger als man selbst und sie fangen erst an zu kochen, wenn sie Hunger bekommen. Super! Und ich hatte natürlich nicht so viel gegessen, ein Brötchen und eine Banane. Mit leeren Magen ist es schwer eine Facharbeit weiter zu schreiben. Ich hasse Facharbeiten! Ich bin froh, wenn ich das scheiß Ding am 16.11 abgeben darf und damit nichts mehr zu tun hab. Es hält auf und nimmt einen sehr viel Freizeit. Zudem kann man nicht weiter machen, wenn man Fragen an den Fachlehrer hat und man ohne diese Beantwortung nicht weiter kommt. Man will schließlich nichts umsonst machen! Während ich hier halb am verhungern bin und mich mit meiner Facharbeit rumschlage, habe ich nebenbei eine schöne Amv + Lied gefunden. <3 Ach ja, ich liebe Ablenkungen *hust* wie diese hier. Anstatt weiter zu arbeiten jammer ich lieber hier ein bisschen rum. Zur Zeit kreist jeder zweite Gedanke nur um eines: Essen!

#54

Was soll ich sagen? Mir geht es gut. Nach wie vor erfülle ich Sachen, die auf meinen Trainingsplan stehen und bin im Moment sehr mit der Facharbeit beschäftigt. Gibt es noch etwas, was nennenswert wäre? Ich denke nicht wirklich. Wobei es mich ehrlich gesagt graut morgen auf die Waage zu gehen. Ich fürchte mich davor, nichts erreicht zu haben. Denn dann kommt der zweite Gedanke hinzu, dass ich es eigentlich auch sein lassen könnte, wenn die Mühe sich so oder so nicht lohnt. Das will ich verhindern, denn ich will nun an diesem Strang weiter ziehen! Ich weiß, dass ich manchmal Sachen vom Plan ausgelassen habe, aber es ging entweder zeitlich oder körperlich nicht, weshalb ich nächste Woche den Plan etwas umändern werde. Sagen wir so, der Trainingsplan für diese Woche war eher ein Test, umzusehen ob ich das zeitlich und körperlich schaffe. Ich habe erkannt, dass Freitags nach der Schule und kurz vorm Kendotraining nichts mehr geht. Da will ich nur eine Stunde entspannen, bevor ich mich quäle. Eigentlich mag ich die Sportart total, aber gestern glich sie teilweise einer Hölle. Dabei kann derjenige, der das Training geleitet hat, nicht wirklich etwas dafür. Es waren einfach zu viele harte Schläge auf die falsche Stelle des Handgelenkes. Manchmal habe ich mein Gesicht vor Schmerz verzogen, nachdem noch ein falscher Schlag auf die selbe Stelle kam - es waren für kurze Zeit höllische Schmerzen. Aber ich habe durchgehalten, die Tränen unterdrückt und nicht rumgejammert. Das Jammern kommt jetzt! Meine Haut hat sich an gewissen Stellen des Handgelenkes dunkelbraun verfärbt und es ist auch etwas angeschwollen & es schmerzt nach wie vor. Bei jeder noch so kleinen Bewegung. Meine Mutter vermutet, dass sich das braun bald in ein blau umfärben wird. Hippi!

08 November 2012

Nichts neues

Die Müdigkeit hat mich wieder eingenommen. Sie lähmt mich vollkommen. Ich  kann mich für nichts aufraffen und bislang habe ich immer noch keine Sit-Ups gemacht. Aber das wird noch! Bezüglich des Joggens muss ich noch etwas disziplinierter werden. Davor drücke ich mich zu gerne. Aber das muss sich ebenfalls ändern, wie der Rest nun mal auch. Ich werde heute auf jeden Fall früh ins Bett gehen, ich weiß, dass ich heute nicht mehr alles schaffen werden, was ich gerne machen wollte. Doch damit muss ich nun leben, Hauptsache ich bekomme die nötigen Sachen geschafft, über den Rest muss man sich demnächst noch mal Gedanken machen.

05 November 2012

Lebewohl Schweinehund!

Ich habe mich heute überwunden und habe 20 Sit-Ups gemacht. Das hört sich nach wenig an, aber ich fand es sehr anstrengend, weswegen ich stolz auf mich bin. Ich habe jetzt vor jeden Tag Sit-Ups zu machen und nach jeder Woche die Anzahl zu erhöhen. Dienstag, Donnerstag & Sonntag möchte ich in Zukunft immer joggen gehen - das sind die Tage wo ich nichts sportliches mache. Das Fett muss einfach runter und dazu reicht nicht nur die Umstellung des Essverhaltens, ich muss auch etwas Sport betreiben, wenn ich Erfolge erzielen will! Zudem möchte ich mich nun jede Woche wiegen, umzusehen, ob ich bereits etwas an Gewicht abgenommen habe. Diesmal will ich es wirklich durch ziehen, denn ich möchte mich endlich wohl fühlen in meiner Haut & außerdem möchte ich nicht wie eine zusammengepresste Wurst aussehen auf dem Abiball - jah ich habe vor ein Kleid zu tragen.

04 November 2012

Something is missing

Warum auch immer, aber mir fehlt etwas. Etwas ganz bestimmtes. Ich weiß auch nicht genau was es ist, aber es hindert mich daran jemanden vollkommen zu vertrauen. Ich kann es nicht in Worte fassen, aber ich will dieses fehlende Puzzleteil gerne wieder haben. So kann es nicht weiter gehen!
Heute morgen hatten mein Freund und ich einen kleinen Streit, nichts wildes, aber dennoch so intensiv, dass unsere Wege sich kurzzeitig getrennt hatten. Ich bin unter die Dusche gegangen und er hat sich Essen gemacht. Während ich geduscht hatte, musste ich mit der Angst kämpfen. Es hört sich vielleicht verrückt an, aber ich hatte Angst, er würde ins Badezimmer kommen, die Duschkabine, mit einem Küchenmesser bewaffnet, aufziehen. So wie man es wohl von Horrorfilmen oder so kennt. Mir ist selbst klar wie lächerlich das ist, so etwas macht kein Mensch, nicht wegen solch einem kleinen Streit. Ich weiß, dass er es niemals tun würde. Dennoch rechnete ich jeden Moment damit, dass die Tür aufgehen würde. Es ist Wahnsinn und ich wünsche mir so sehr, dass es aufhört. Es ist nicht das Erste mal und ich weiß, dass es an mir liegt. Ich will das nicht! Vielleicht haben mich einfach zu viele Krimis diesbezüglich geprägt.

02 November 2012

Zum Glück!

Endlich ist jetzt auch das letzte Problem vorerst aus der Welt geschafft. Es ist zum Glück nicht zu einem Streit ausgeartet sondern hat sich kurz davor beruhigt. Bis Ende dieses Jahres möchte ich jetzt nicht mehr mit so etwa konfrontiert werden, für dieses Jahr hatte ich genügend Probleme!

Jetzt gleich bin ich dann bei meiner besten Freundin und zocke mit ihr eine Runde! <3 Darauf freue ich mich schon seit .. anfang der Woche. Es ist einfach schön, dass nichts mehr zwischen uns ist und wir wieder richtige Freunde sind. Das habe ich verdammt vermisst! Wahrscheinlich werden wir uns wie immer nebenbei über jeden Scheiß unterhalten und natürlich viel lachen. Dieser Tag wird sehr schön, dass weiß ich jetzt schon! Und ich finde das habe ich auch verdient, morgen werde ich dann mal wieder an der Facharbeit weiter arbeiten und Hausaufgaben machen *seufz*