Im Leben gibt es immer bestimmte Sachen, die irgendwann ihr Ende finden und manchmal freuen wir uns und manchmal verabschieden wir uns mit einer Träne von diesem Kapitel des Lebens.
Heute war es bei mir der Abschnitt Fußball, der um die sieben Jahre angedauert hat. Den Gnadenstoß haben schlussendlich die Trainingszeiten gegeben. Aber wenn ich ehrlich bin, habe ich mich nicht so wohl gefühlt. Zwar sagt man, es ist eine Mannschaftsportart, aber beim Kendo fühle ich mich viel mehr integriert als dort. Ich weiß nicht, aber bei dieser Sportart war ich immer die graue Maus - in allen drei verschiedenen Vereinen. Ich finde nicht in die Gruppenkonstellation rein und manchmal merkt man es deutlich, manchmal war es vollkommen egal.
Aber das Negative hat mehr überwiegt. Dennoch wenn ich jetzt welche Fußball spielen sehe, habe ich Herzbluten und würde mir am liebsten ein Trikot anziehen und auf den Platz gehen. Ich mag diese Sportart, aber es sollte wohl einfach nicht mehr sein. Nun könnte ich noch einen Vereinwechsel wagen - der vierte - doch würde ich erst Mal warten, denn wenn die Trainingeinheiten auch an den falschen Tagen sind, brauche ich das erst gar nicht ausprobieren. Denn dort sind die Anforderungen sehr hoch, aber wenigstens ist der Trainer dementsprechend gut. Ehrlich gesagt, fände ich es gar nicht schlimm, wenn ich eine lange Zeit gar nicht im Karder drin wäre, solange ich trainieren kann, mich bewegen kann, wäre es mir egal. Hauptsache Sport!
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