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18 April 2013

Ach, fickt euch doch!

Es war stets ein begleitender Gedanke bei der gestrigen Klausur. Einerseits hätte ich am liebsten geschrien vor Zorn, andererseits war mir zum Heulen. Es war miserabel. Wenn ich eine 3 habe, bin ich damit noch sehr gut bedient. Je nachdem, wie viele Aufgaben ich richtig bzw. falsch gemacht habe. Eine 5 wird es wohl kaum werden, ich rechne mit einer 4, um ehrlich zu sein. Damit müsste ich in die Nachprüfung. Ausgerechnet in der Abiturprüfung muss ich in Mathe verkacken. Was habe ich die letzten Tage nur gemacht? Gelernt? - Anscheinend nicht, ansonsten wäre die Klausur wohl besser verlaufen. Eigentlich wollte ich meinen Abi-Schnitt anheben ... Chemie wird morgen hoffentlich besser laufen!


"Und wie lief die Klausur!" Meine Eltern waren voller Erwartungen und ich konnte ihnen nicht ins Gesicht sagen, dass ich sie anscheinend voll verhauen hatte. Demnach entschied ich mich dafür, teils die Wahrheit und teils die Lüge zu erzählen. "Ging so. Da waren manche Aufgaben, die richtig toll waren und andere, wo ich nicht weiß ob ich das richtig habe." Das ich drei Teilaufgaben gar nicht bearbeitet habe, weil ich keinen Schimmer hatte, hatte ich ihnen verschwiegen. Es reicht, wenn ich mich bis zur Verkündung der Ergebnisse verrückt mache, da brauche ich nicht auch noch Eltern, die enttäuscht seufzen.

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