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16 Juni 2016

Projekt: #sich.lieben

Montag hatte ich meine praktische Prüfung, dh. ich bin nun mit dem Thema Prüfungen für's erste durch. Nun kann ich mich endlich wieder einem anderen Projekt widmen. Ich habe es #sich.lieben genannt, weil ich es schöner finde als 'selbstverliebt' oder 'abnehmen'. Im Prinzip geht es hauptsächlich darum, aber nicht um irgendein Gewicht oder irgendeine Maße zu erreichen, sondern um mich wohl in meiner Haut zu fühlen. Mich schön finden.
Ich habe mich nun etwas mehr als einen Monat lang hängen lassen. Gefressen was ich wollte und das in Unmengen. Mein Körper muss sich nun wieder daran gewöhnen, weniger Essen zu bekommen. Ich habe solange gegessen, bis mir schlecht wurde und dann trotzdem noch weiter gegessen "weil es lecker ist". Aber dann kommt man immer auf das selbe Ergebnis: Die Bauchschmerzen waren es mir nicht Wert. Na jah .. dummerweise fällt man in so ein Muster. Es wird zur Gewohnheit und einem fällt es schwer, da wieder raus zu kommen. Meine Deadline war eigentlich das Ende der praktischen Prüfung. Also eigentlich hätte ich bereits Dienstag mit dem geplanten Programm anfangen sollen. Es hat sich jedoch einen Tag verschoben .. irgendwie hatte ich nicht die nötige Energie am Dienstag, um es da schon durch zu ziehen. Aber dieser eine Tag macht nichts aus. Ich habe wieder angefangen und das zählt!
Seit Mittwoch habe ich also wieder angefangen Kalorien zu zählen. Glücklicherweise unterstützt mich meine Mutter sehr und sie rechnet jetzt für jedes Gericht, was sie macht, die Kalorien aus. Lustigerweise nimmt mein Bruder derzeit auch ab. Meine Mutter rechnet damit, dass er in 10 Tagen bestimmt 5kg abnehmen kann, weil er sehr diszipliniert sein kann. Ich möchte aber lieber langhaltig abnehmen und es dann auch halten. Kalorienzählen hat bei mir am Besten funktioniert. So habe ich genau unter Kontrolle was ich esse und in welchen Mengen. Denn ich musste leider erkennen, dass Sport alleine einfach nicht reicht. Es ist also nichts Bestimmtes, nur Kalorienzählen und wieder mehr Sport machen. Ich denke jeder muss selber seinen Weg finden und es gibt nicht den einen Weg. Ich habe schon viel ausprobiert und mit Kalorienzählen fahre ich einfach am Besten. Ich habe keine festen Zahlen, ich möchte für's erste nur nicht über 2.000 kcal kommen und sehe zu, dass es mal deutlich weniger ist und ein anderes mal fast die Obergrenze erreicht.


Das ist einer meiner Lieblingsfotos von dem Fotoshooting im April. Irgendwie finde ich es schön, doch gleichzeitig erkenne ich mich nicht wieder. Kennt ihr das? Ich möchte gerne wieder ein Fotoshooting machen, nur dann in Kleidern und mit einem Körper, in dem ich mich wohlfühle!

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